Startseite Facebook Instagram
zum Menü
Der Schluchtensteig
Wandern auf 119 km durch den Naturpark Südschwarzwald
Wanderservice
Alles für Ihre Wanderplanung für den Schluchtensteig.
Steiggastgeber
Zimmer, Ferienwohnungen und Pauschalangebote am Steig

Schwindelfreiheit ist nötig - aber nicht überall

Der Schluchtensteig kann an einigen Passagen für Personen, die nicht schwindelfrei sind, Höhenangst auslösen. Trotzdem können auch nicht schwindelfreie Wanderer den Schluchtensteig mit der nötigen Vorsicht begehen mit einer Ausnahme: Die ca. 8 Meter hohe und sehr steile Leiter bei den Schleifenbachfällen (s. Infos zur Etappe 2).

Die Schluchtensteig-Etappe 1 von Grimmelshofen bis Blumberg ist sicher auch für Nicht-Schwindelfreie gut zu gehen. An zwei Aussichtspunkten im oberen Teil der Wutachflühen (mit Geländer gesichert) hat man eine tolle Aussicht und einen schönen Tiefblick in die Schlucht, aber man muss ja nicht unbedingt runterschauen.
Umgehung Schleifenbach WasserfälleGleich am Start der Etappe 2 führt eine ca. 8 Meter hohe und sehr steile Leiter hinunter in die kleine Schleifenbachschlucht zu den drei Wasserfällen. Hier kann man folgende Umgehung wählen: In Blumberg von der Hauptstraße ein kurzes Stück auf dem Schluchtensteig (zurück) Richtung Buchberg. Abbiegen in die Friedhofstraße und dann rechts in die recht lange Straße "Im Winkel". An deren Ende weiter in die Feldbergstraße und weitergehen bis zum Ende dieser Straße. Dort nach rechts abwärts zum Waldrand und weiter hangabwärts. Dort mündet von rechts unten wieder der Schluchtensteig ein, der von den Schleifenbachfällen hoch kommt. Die Passage von dieser Seite abwärts zu den Wasserfällen (2 Minuten) ist völlig ungefährlich. Am Druckstollen der Wasserversorgung entlang jetzt weiter abwärts Richtung Achdorf. Auch im folgenden Verlauf der Etappe 2 von Blumberg bis Schattenmühle gibt es in der Wutachschlucht ein paar Stellen, an denen Nicht-Schwindelfreie vielleicht besser nicht am Wegabbruch, sondern am Hang entlang gehen. Alle Abschnitte sind aber hervorragend gesichert.

In der Haslachschlucht (3. Etappe) geht es über einen Steg, der an den Fels gehängt ist. Der Steg ist breit genug und sehr gut mit Geländer gesichert, dass auch Wanderer mit Höhenangst diesen gefahrlos passieren können.

Die Etappen 4 und 5 stellen für nicht schwindelfreie Wanderer sicher kein Problem dar.

In der Etappe 6 in der Wehraschlucht verläuft der Steig am Hirschfelsen gut gesichert (Drahtseil bergseitig) um eine Felswand. Der Weg ist breit genug, so dass man nicht runterschauen muss. Die restliche Etappe bietet für Menschen mit Höhenangst keine Schwierigkeiten mehr.

Bitte informieren Sie uns über Ihre eigenen Erfahrungen am Schluchtensteig, wenn Sie den Steig bereits begangen haben und nicht schwindelfrei sind. Vielen Dank.
Ihre Hinweise schicken Sie bitte an
, Tel. 07751-862660